Das Projekt ExPO ist beendet
und bietet daher ab dem 01.01.2025 keine Workshops mehr an.
Wie bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Kooperationspartnern für die konstruktive und motivierende Arbeit.
und bietet daher ab dem 01.01.2025 keine Workshops mehr an.
Wie bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Kooperationspartnern für die konstruktive und motivierende Arbeit.
Zeitgleich wissen wir, dass extremistisches Gedankengut nicht immer gleich als solches zu erkennen ist. In unseren Workshops teilen wir unser Wissen mit Jugendlichen, Lehrkräften und Pädagog*innen, wir sensibilisieren für problematische Inhalte und diskutieren Handlungsoptionen.
Rechtsextremismus, Islamismus, Antisemitismus, Hate Speech und eine lange Liste an weiteren Themen zeigen in unserer Gesellschaft immer wieder neue und ältere Tendenzen der Demokratiefeidlichkeit auf. Doch extremistisches Gedankengut ist nicht immer sofort als solches zu erkennen und bedarf ein geschultes Auge.
Mit unseren Workshops möchten wir eben dies erreichen: Pädagog*innen wie z.B. Lehrkräfte aber auch Jugendliche für diese problematischen und teilweise schwer zu erkennenden Inhalte zu sensibilisieren und alternative Handlungsoptionen mit an die Hand zu geben. So sollen sie sich sicherer fühlen, Hass und Desinformationen im Netz zu erkennen, zu hinterfragen und ihnen aktiv entgegenzutreten.
Modernes Auftreten, ultra-konservatives Gedankengut
Die Dominanz der videobasierten Social-Media-Plattform TikTok durchdringt nahezu alle Lebensbereiche junger Menschen. Es ist nicht verwunderlich, dass dort auch lebensweltliche Themen rund um Religion und Identität verhandelt werden. Das online verbreitete Islambild ist jedoch durchweg ambivalent. Während manche Nutzer*innen die Plattform nutzen um einen vielfältigen Islam zu zeigen, propagieren andere Akteur*innen dort ein sehr restriktives und mitunter extremistisches Islambild. Der interaktive Workshop widmet sich der Prävention von islamistischem Gedankengut vor dem Hintergrund der wachsenden Attraktivität sogenannter TikTok-Prediger. Er bietet Raum für einen Erfahrungsaustausch, schafft eine Sensibilisierung für potenziell problematische Inhalte und diskutiert Gegenstrategien im Umgang mit jenen Formaten in pädagogischen Kontexten. Im Fokus der praxisnahen Veranstaltung steht insbesondere die Frage, wie man junge Menschen befähigen kann, die Risiken zu erkennen und kritisch mit Inhalten umzugehen, die auf der Plattform verbreitet werden.
Dauer:
2,5 Stunden – Der Workshop kann nach Bedarf ausgebaut werden.
Zielgruppe:
Pädagog*innen, Multiplikator*innen und alle Interessierte.
Ort:
Als Präsenzveranstaltung bei Ihnen vor Ort oder bei Bedarf in den Räumlichkeiten der IFAK sowie als Online-Veranstaltung.
Memes als digitales Kommunikationsphänomen
Über Memes werden Einstellungen und Haltungen transportiert. Diese häufig lustig anmutenden Bilder mit prägnanten Sprüchen gehören für viele mittlerweile zur digitalen Alltagskommunikation. Da sie in manchen Fällen auch gewisse Sterotype beinhalten, eignet sich eine genauere Betrachtung von Memes besonders gut für die Sensibilisierung für rassistisches Gedankengut sowie Hatespeech im Internet. In dem Workshop werden verschiedene Memes vorgestellt und die darin enthaltenen Botschaften gemeinsam entschlüsselt. Nach einer kurzen Amitt Anleitung haben die Teilnehmenden zudem die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit diskriminierenden Memes zu reflektieren, potenziell rassistische Memes einzuordnen sowie eigene Memes zu erstellen und damit auf kreative Weise ihre Positionen zum Ausdruck bringen.
Dauer:
2,5 Stunden – Der Workshop kann nach Bedarf ausgebaut werden.
Zielgruppe:
Jugendliche ab 14 Jahren, Schulklassen, Jugendzentren, Teilnehmende im Freiwilligendienst sowie Multiplikator*innen.
Ort:
Als Präsenzveranstaltung bei Ihnen vor Ort oder bei Bedarf in den Räumlichkeiten der IFAK sowie als Online-Veranstaltung.
Die Online-Strategie der Neuen Rechten
Der Workshop vermittelt Basiswissen über Akteur*innen und Organisationen der Neuen Rechten sowie ihre Strategien und Methoden bei der Verbreitung ihrer Botschaften und dem Anwerben von Anhänger*innen. Die Veranstaltung richtet den Blick sowohl auf die verbreiteten Inhalte als auch auf die Kanäle (digitale Plattformen und Dienste), über die die Inhalte kommuniziert werden. Anhand einer Videoanalyse werden Ziele und Wirkung des neurechten Vorgehens im digitalen Raum herausgearbeitet und vertieft. In diesem Kontext werden auch die Rezeption der Videos durch Jugendliche thematisiert und der Einfluss auf eine (Online-) Radikalisierung beleuchtet.
Dauer:
2,5 Stunden – Der Workshop kann nach Bedarf ausgebaut werden.
Zielgruppe:
Jugendliche ab 14 Jahren, Schulklassen, Jugendzentren, Teilnehmende im Freiwilligendienst sowie Multiplikator*innen.
Ort:
Als Präsenzveranstaltung bei Ihnen vor Ort oder bei Bedarf in den Räumlichkeiten der IFAK sowie als Online-Veranstaltung.
Erscheinungsformen und Gegenstrategien
Der Workshop führt in das Thema Rassismus ein und ermutigt zu couragiertem Verhalten.
Nach theoretischen Impulsen und Diskussionen zu den Hintergründen und Äußerungsformen von antimuslimischem Rassismus haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, den konstruktiven Umgang mit verschiedenen Situationen zu trainieren. Im Zentrum stehen Ängste, Vorurteile und Anfeindungen in Zusammenhang mit dem Islam in Deutschland, Gemeinsam wird erarbeitet, wie islam- sowie muslimfeindliche Äußerungen gekontert werden können und ein friedliches und respektvolles Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft gestaltet werden kann.
Dauer:
2,5 Stunden – Der Workshop kann nach Bedarf ausgebaut werden.
Zielgruppe:
Pädagog*innen, Multiplikator*innen und alle Interessierte.
Ort:
Als Präsenzveranstaltung bei Ihnen vor Ort oder bei Bedarf in den Räumlichkeiten der IFAK sowie als Online-Veranstaltung.
Der Workshop führt in das Thema Rassismus ein und ermutigt zu couragiertem Verhalten.
Sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext werden wir immer wieder mit rassistischen und menschenverachtenden Sprüchen konfrontiert. Mit dem Argumentationstraining werden interessierte Personen darin gestärkt, in entsprechenden Situationen souverän zu reagieren, Haltung gegen abwertende Äußerungen zu zeigen und möglichst sein/ihr Gegenüber zum kritischen Hinterfragen seiner/ihrer Sprüche zu bringen. Nach dem Input über die Facetten des Rassismus und Diskussionen unter den Teilnehmenden führen wir Rollenspiele durch, in denen die Teilnehmenden lernen, mit solchen Gesprächssituationen umzugehen. Zusätzlich geben wir den Teilnehmenden einschlägige Literatur an die Hand, damit sie die Themen Rassismus und Rassismuskritik vertiefen können.
Dauer:
2,5 Stunden – Der Workshop kann nach Bedarf ausgebaut werden.
Zielgruppe:
Pädagog*innen, Multiplikator*innen und alle Interessierte.
Ort:
Als Präsenzveranstaltung bei Ihnen vor Ort oder bei Bedarf in den Räumlichkeiten der IFAK sowie als Online-Veranstaltung.
Dieser Workshop richtet sich an Jugendliche und verfolgt das Ziel, Jugendliche vor extremistischen Gruppierungen und Ideologien zu schützen und positive Bezüge zu einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft zu entwickeln. Anhand einer Bilderübung und eines jugendaffinen Kurzfilms über die Radikalisierung eines jungen Mannes mit anschließender Diskussion werden die Jugendlichen für die Ansprachen, von Extremist*innen, u.a. durch Social Media, und die damit verbundenen Risiken für junge Menschen sensibilisiert. In moderierten Gesprächen können die Teilnehmenden ihre Positionen zu Ausgrenzung, Anwendung von Gewalt, gesellschaftlicher Vielfalt und Toleranz reflektieren und eine kritische Abgrenzung zu radikalen Gruppierungen anhand ihrer eigenen Gedanken und Erfahrungen vornehmen.
Dauer:
2,5 Stunden – Der Workshop kann nach Bedarf ausgebaut werden.
Zielgruppe:
Jugendliche ab 14 Jahren, Schulklassen, Jugendzentren, Teilnehmende im Freiwilligendienst sowie Multiplikator*innen.
Ort:
Als Präsenzveranstaltung bei Ihnen vor Ort oder bei Bedarf in den Räumlichkeiten der IFAK sowie als Online-Veranstaltung.